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Ursprünglich war der Computer nur zum Rechnen gedacht (to compute = rechnen). Nach und nach wollte man auch Texte erfassen, d.h. es genügte nicht, daß der Computer nur mit Zahlen (im Binärsystem) umgehen konnte, sondern ein Computer mußte auch Buchstaben, Sonderzeichen, usw. darstellen und verarbeiten können.
Ein String besteht aus einer beliebigen Anzahl verschiedener Ziffern, Buchstaben oder Sonderzeichen. QBASIC erlaubt allerdings nur Zeichenketten bis zu einer Länge von 255 Zeichen. Zeichenketten können auf dem Bildschirm ausgegeben werden (PRINT "Hallo Dödel") oder einer Stringvariablen zugewiesen werden (LET datum$="1.1.1991"). Eine Stringvariable muß durch ein Dollar-Zeichen am Ende des Variablennamens gekennzeichnet werden. Mit Stringvariablen kann nicht gerechnet werden, sie können jedoch auf verschiedene Arten verändert werden.
REM Strings1 CLS LET zahl1$="2" LET zahl2$="4" PRINT zahl1$+zahl2$
REM Strings2 CLS LET a$="sachs" LET b$="angel" LET c$=b$+a$+"en"
REM Strings3 CLS LET a$="Haben Sie schon 'Vom Winde verweht' gelesen?" LET b$=LEFT$(a$,5) LET c$=RIGHT$(a$,8) LET d$=MID$(a$,7) LET e$=MID$(a$,11,5) LET a$=e$+" "+c$ PRINT a$ PRINT b$ PRINT c$ PRINT d$ PRINT e$
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